Psychomotorik

Die Psychomotorik ist Grundlage meiner pädagogischen und therapeutischen Arbeit. Dabei verfolgt sie einen ganzheitlichen Ansatz. Die Einheit von Körper, Geist und Seele, sowie die Einheit von Erleben, Denken, Fühlen und Handeln sind grundlegend für die psychomotorische Arbeit.

Insbesondere findet die Wechselwirkung zwischen Bewegung/ Körperlichkeit und Psyche besondere Beachtung. Bewegung und Körperliches (zum Beispiel Körperspannung und Körperhaltung) beeinflussen die psychische Befindlichkeit. Umgekehrt manifestieren sich Befindlichkeiten im Körperlichen (Embodiment) und zeigen sich in Bewegung und Körperhaltung.

Eine Frau führt ein Pony durch einen Parcours.

Die Persönlichkeitsentwicklung ist ein zentrales Ziel der Psychomotorik.

Die psychomotorische Förderung setzt immer an den Interessen und Fähigkeiten der KlientInnen an. Konkrete Inhalte und Übungen werden dafür oft individuell variiert oder eigens entwickelt. So werden eine hohe Motivation und ein freudiges, leichtes Lernen erreicht. Freudiges Erleben bewirkt Nachhaltigkeit und eine hohe Übertragbarkeit in den Alltag. Pferde sprechen den Menschen ganzheitlich an und haben einen hohen Aufforderungscharakter. Das Tun mit dem Pferd wirkt in hohem Maße persönlichkeitsbildend und wird intensiv erlebt, wobei die Selbstwahrnehmung gefördert wird.