Bei Behinderung und Krankheit liegen die Schwerpunkte reittherapeutischer Interventionen in den Bereichen (Selbst-)Wahrnehmung, Körperbild, Motorik, Sprache, Sozialverhalten und Handlungsplanung mit individueller Schwerpunktsetzung. Der Umgang mit dem Pferd bietet hier viele Übungsfelder und beim Reiten wirken die dreidimensionalen Schwingungsimpulse durch die Pferdebewegungen auf die KlientInnen kräftigend oder lockernd, aktivierend oder entspannend und somit tonusregulierend. Dabei motiviert das Pferd und weckt Lebensfreude!
Die Möglichkeit, das „Sich-tragen-lassen“ zu erleben, ermöglicht Vielen die Erfahrung von Leichtigkeit und somit einen Kontrast zum Alltag!